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He asked whether components produced in thirty different countries, when assembled into a computer by Samsung, constitute production.
That is not production, but design.
I don't see any labourers at work.
The assembly is taken care of robots.
No human commitment to memory needed.
And what are we to make of the finger flicks with which the cancer-plagued head of Apple, made his touch-screen models so successful - Is that not also design?
No.
The products are the fingertips themselves and then handiness.
Something like that enters into the world as a need because in everyday life there are no worry stones to hold in your hand and certainly little if any sensuousness.
The lack is the producer himself.
Stephen Suckale
Review
Monopol Magazin (Ausgabe 02/2018)
In Frankfurt zerlegt Stephen Suckale die Popkultur
Stephen Suckale wäre ein fantastischer Fotokünstler, aber statt seine Aufnahmen glanzvoll abzuziehen und zu rahmen, jagt er sie lieber auf Stoff durch einen billigen Laserdrucker, näht sie zusammen und zieht sie auf Keilrahmen auf. Es entsteht ein Fotoessay als Tafelbild.
Zu sehen ist zum Beispiel ein drogenverwirrter nackter Mann, der sich über die eisernen Soldaten eines Kriegsdenkmals im Central Park geworfen hat, das NYPD klettert hinterher. Motive und Bildauffassung lassen an Michael Schmidts „Waffenruhe“ denken. Im Vielklang ergibt sich jeweils das Thema: zum Beispiel Autorität oder Selbstpräsentation wie in einer Serie von Fotos von Hedi Slimane, der auf Bildern immer gleich aussieht – ein Fotogesicht, einstudiert für die Ewigkeit. Suckale, Jahrgang 1979, hat an der Städelschule studiert, beeinflusst von Michael Krebber und Thomas Bayrle, dessen Autobahnverflechtungen er auch in einem seiner Bilder aufnimmt. Und Kippenberger? Locker hingeworfene Malerei beherrscht er außerdem, Maler will er aber auch nicht sein. Ach das, sagt Suckale und winkt ab, sei mehr so ein Abarbeiten am Sujet.
Silke Hohmann